Nachhaltige Lieferketten von der Produktion bis zum Verkauf 1/2

by Alex Cosper on September 18, 2022

Bei der nachhaltigen Optimierung der Lieferkette geht es darum, sicherzustellen, dass alle Aspekte der Lieferkette, von der Herstellung bis zum Verkauf, auf die optimalste und energieeffizienteste Weise erfolgen [1]. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Produktionsunternehmens und gilt insbesondere für die Metallverpackungsindustrie. In der Vergangenheit galt die Metallverpackung als ein energieintensiver und nicht emissionsfreundlicher Prozess, aber das stimmt nicht mehr. Mit einer optimierten Lieferkette und höheren Recyclingquoten sind Metallverpackungen tatsächlich ein emissionsfreundlicherer Prozess als Kunststoffverpackungen. Bei einer nachhaltig optimierten Lieferkette werden 1,87 Tonnen CO2-e pro Tonne Aluminium und 2,2 Tonnen CO2-e pro Tonne Kunststoff produziert [2,3]. Für Unternehmen, die ihren CO2-Fußabdruck verringern wollen, ist dies eine einfache Möglichkeit, etwas zu ändern. Damit eine Lieferkette nachhaltig optimiert werden kann, müssen einige Bereiche überprüft werden: die allgemeine Produktionseffizienz, der Lieferant der Metallverpackungen, der Transport und der Vertrieb.

Insgesamt geht es bei der Effizienz der Lieferkette darum, zu verstehen, wo, wie und zu welchem Zeitpunkt die gesamte Produktion und der Versand stattfinden. Indem es jeden Teil des Prozesses aktiv verfolgt, kann ein Unternehmen entscheiden, wie es seine Ressourcen am besten einsetzt. In der Metallverpackungsbranche beginnt dies mit einer guten Kommunikation mit einem zuverlässigen Lieferanten, um die richtige Menge an Produkten zur richtigen Zeit zu erhalten. So können die Unternehmen vorausschauend planen und die Produkte, die sie in Verbindung mit der Verpackung verwenden, bereithalten, um den Anforderungen der benötigten Mengen in den Geschäften gerecht zu werden. Das ist ein großer Kostenvorteil, da die Produkte seltener ausverkauft sind, was höhere Umsätze ermöglicht. Außerdem wird weniger Energie für den Transport und die Lagerung überschüssiger Produkte verschwendet. Die Optimierung dieses Teils der Lieferkette hängt stark von den individuellen Anforderungen des Unternehmens ab, aber einige Beispiele sind Daten über die laufenden Produktionsraten der Maschinen, Echtzeitdaten zur Sendungsverfolgung und automatisierte Lagerroboter und -prozesse [4].

Der Einkauf bei einem zuverlässigen und umweltfreundlichen Hersteller von Metallverpackungen ist ein weiterer wichtiger Schritt zur nachhaltigen Optimierung der Lieferkette. Sowohl Aluminium als auch Zinn sind energieintensive Prozesse, die sehr umweltschädlich sein können. Zwei wichtige Punkte, die von Anbietern, die behaupten, nachhaltige Metallverpackungen zu verwenden, erfüllt werden sollten, sind, dass ihr Metall aus CO2-reduzierten Quellen stammt und recycelte Materialien verwendet werden, sofern verfügbar. Zum Beispiel spart eine Tonne recyceltes Aluminium 40 Barrel Öl im Vergleich zu neuem Aluminium [5]. Das macht einen enormen Unterschied in der CO2-Produktion aus, wenn es sich um eine Produktion in großem Maßstab handelt. Die einkaufenden Unternehmen können nachhaltige Metallverpackungslieferanten erkennen, indem sie offene Gespräche mit ihnen führen und auf Auszeichnungen von Organisationen achten, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, wie z. B. das Logo Metal Recycles Forever" von Metal Packaging Europe. Metal Packaging Europe konzentriert sich darauf, den Einsatz von recyceltem Metall in Europa zu erhöhen und hat Nachhaltigkeitsrichtlinien, die von Unternehmen erfüllt werden müssen, die das Logo erhalten wollen.

After buying metal packaging it is shipped to the purchasing company. The shipping process is an area that typically creates a large amount of carbon waste as most forms of transport are fossil fuel intensive, like trucks, boats, and trains. Trucks use.001kg fuel per ton of product for each kilometer of travel(kg fuel/ton * km), boats use .004 kg fuel/ton * km, and trains .031 fuel/ton * km [6,7]. Choosing a less energy intensive form of transport is ideal, but in some cases the most favorable mode of transport is not feasible, like using trucks for extremely long distances or over oceans. In this case it is also important to focus on buying more local metal packaging products when available. This reduces the distance of travel for shipments, effectively reducing CO2 production in the process. Lastly, it is good to purchase in bulk, so the number of times the product is transported is reduced. 

Der letzte Schritt ist der Verkauf des Endprodukts unter Verwendung der Metallverpackung. Bei der Optimierung dieses Prozesses geht es darum, die Verpackung so effizient wie möglich zu nutzen. Produkte brauchen keine riesigen, aufwendigen Verpackungen mit viel Abfall. Ideal sind oft minimalistische, praktische Verpackungen, die immer wieder verwendet werden können. Das reduziert nicht nur die Menge der benötigten Metallverpackungen und damit die Kosten und die CO2-Produktion, sondern kann auch ein Vorteil für das Marketing sein. Eine Studie von Unilever ergab, dass 21% der Verbraucher/innen aktiv Produkte mit nachhaltigen Logos und Designs kaufen würden [8]. Die Integration nachhaltiger Praktiken in die Lieferkette von Metallverpackungen eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, von einer Vielzahl umweltbewusster Organisationen wie dem Green Business Bureau [10] unterstützt zu werden.

Eine nachhaltige Optimierung der Lieferkette hat viele Vorteile, z. B. die Reduzierung von Emissionen, die Steigerung der Effizienz und die Schaffung eines zuverlässigeren Produktionsflusses. Auf der anderen Seite bringt sie aber auch einige Nachteile mit sich. Vor allem der verstärkte Einsatz von Technologien oder eine strengere Umweltüberwachung können eine Lieferkette verteuern. Kurzfristig können diese Nachteile entmutigend wirken, vor allem für kleinere Unternehmen, aber langfristig können sie sich in höheren Umsätzen und einer längeren Lebensdauer des Unternehmens niederschlagen. Die nachhaltige Optimierung der Lieferkette kann ein langer Prozess sein, der viele der wichtigsten Inputs für ein Unternehmen einbezieht. In der Welt der Metallverpackungen gibt es Lieferanten wie Desjardin, die sich für die Herstellung nachhaltiger Produkte einsetzen, und es liegt in der Verantwortung der einkaufenden Unternehmen, aktiv mit diesen Organisationen zusammenzuarbeiten, um die CO2-Emissionen insgesamt zu reduzieren.

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Referenzen

[1] "What is Sustainable Supply Chain Management? (2018)", by Doug

[2] "Aluminium smelting greenhouse performance"  (retrieved April 2020), by aluminium.org.au

[3] Plastic bags and plastic bottles co2 emissions during their lifetime (retrieved April 2020), by Juerg

[4]"Supply Chain 4.0 – the next-generation digital supply chain (2016) ", by Mckinsey

[5] "Metal Recycles Forever (2019)" by Eric Stefan Kandelin Koons

[6] “Documentation for Greenhouse Gas Emission and Energy Factors Used in the Waste Reduction Model (WARM) (2016)” , by United States, Congress, Office of Resource Conservation and Recovery. ICF International.

[7]"Factbox: Aluminum cans get boost from anger over plastic pollution (2019)" by Reuters

[8] Packaging: How to create a more sustainable supply chain (2018) by Jonny Williamson

[10] Green Business Bureau (retrieved April 2020), by greenbusinessbureau.com

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